Schockierende Wahrheit über RIESTER Rente – das musst du wissen!

Lernender mit Büchern und Laptop am Schreibtisch.


Die Riester-Rente wurde als geförderte Altersvorsorge eingeführt, doch die Realität sieht oft ganz anders aus. In diesem Artikel beleuchten wir die versteckten Kosten, Risiken und Fallstricke der Riester-Rente und zeigen, ob sie sich wirklich lohnt.

Key Takeaways

  • Hohe Kosten und geringe Renditen sind häufige Probleme der Riester-Rente.
  • Die Steuerbelastung bei der Auszahlung kann erheblich sein.
  • Es gibt bessere Alternativen zur Altersvorsorge, wie z.B. ETF-Renten.

Was Ist Die Riester-Rente?

Die Riester-Rente wurde 2002 ins Leben gerufen, um Angestellten eine staatlich geförderte Möglichkeit zur Altersvorsorge zu bieten. Die Förderung sieht vor, dass man pro Jahr 175 Euro als Grundzulage erhält. Für jedes Kind gibt es zusätzlich Zulagen: 300 Euro für Kinder, die nach 2008 geboren wurden, und 185 Euro für ältere Kinder.

Auf den ersten Blick klingt das alles ganz gut. Man kann auch die Einzahlungen in der Steuererklärung angeben, was die Steuerlast senkt. Doch die Realität ist oft ernüchternd.

Hohe Kosten

Ein großes Problem der Riester-Rente sind die hohen Kosten. Diese setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen:

  • Abschluss- und Vertriebskosten: Diese Kosten fressen oft die gesamten Einzahlungen in den ersten Jahren auf.
  • Verwaltungskosten: Diese liegen häufig bei 1,5 bis 2 % pro Jahr.

Zusätzlich gibt es oft aktive Fonds, die ebenfalls hohe Gebühren verursachen.

Geringe Renditen

Ein weiteres großes Manko ist die geringe Rendite. Viele Sparer stellen fest, dass sie trotz der Förderungen und Einzahlungen am Ende weniger Geld haben, als wenn sie das Geld einfach selbst angelegt hätten.

Ein Beispiel: Ein Kunde mit einem Bruttoeinkommen von 60.000 Euro zahlt 160 Euro im Monat in seine Riester-Rente ein. Nach 30 Jahren könnte er mit einer Rendite von 1 % nur etwa 67.000 Euro ansparen. Hätte er das Geld jedoch in einen ETF investiert, könnte er auf über 147.000 Euro kommen.

Steuerfalle

Ein weiterer Nachteil ist die Steuerfalle. Während man beim Ansparen steuerliche Vorteile hat, wird die Auszahlung voll versteuert. Das bedeutet, dass man am Ende mehr Steuern zahlen muss, als man vielleicht erwartet hat.

Geringe Flexibilität

Die Riester-Rente bietet auch wenig Flexibilität. Man kann entweder nur 30 % auf einmal abheben oder muss sich für eine lebenslange Rente entscheiden. Das macht es schwierig, auf individuelle Lebenssituationen zu reagieren.

Vergleich Mit ETF-Rente

Wenn wir die Riester-Rente mit einer ETF-Rente vergleichen, wird der Unterschied deutlich. Bei der ETF-Rente zahlt man weniger ein (104 Euro im Monat) und hat eine viel höhere Rendite (durchschnittlich 8 % nach Kosten).

 Riester-RenteETF-Rente
Monatliche Einzahlung160 Euro104 Euro
Rendite nach 30 Jahren67.000 Euro147.000 Euro
Steuerliche VorteileVoll versteuertTeilweise steuerfrei

Fazit

Die Riester-Rente hat viele Nachteile, die man nicht ignorieren sollte. Hohe Kosten, geringe Renditen und eine hohe Steuerbelastung bei der Auszahlung machen sie zu einer weniger attraktiven Option für die Altersvorsorge.

Es gibt bessere Alternativen, wie die ETF-Rente, die nicht nur flexibler sind, sondern auch eine höhere Rendite versprechen. Wenn du bereits einen Riester-Vertrag hast, solltest du ihn unbedingt überprüfen und überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, auf eine andere Form der Altersvorsorge umzusteigen.

Wenn du Fragen hast oder Unterstützung benötigst, zögere nicht, dich zu informieren. Es ist wichtig, dass du die Kontrolle über deine Finanzen behältst und für deine Zukunft sorgst!

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